Bewegung im Neobroker-Markt: 400 Mio. EUR für Finanzen.net

Das Private-Equity-Haus Inflexion hat das Finanzportal Finanzen.net vom Medienhaus Axel Springer übernommen. Der Deal bewertet das Unternehmen mit etwa 400 Millionen Euro – eine beachtliche Steigerung gegenüber einer Preisvorstellung von 250 Millionen Euro noch im März. Die Gruppe umfasst den Neobroker finanzen.net ZERO, das Finanzportal finanzen.net und die Trading-Software TraderFox. Aktuell zählt der Broker schätzungsweise 250.000 bis 300.000 Kunden. Der geplante Jahresumsatz soll in diesem Jahr bei 80 Millionen Euro mit einem EBITDA von 30 Millionen Euro betragen – eine beeindruckende Marge von 38 %.

Smartbroker im Vergleich

Die börsennotierte Smartbroker Holding AG mit Sitz in Berlin weist ähnliche Geschäftsfelder auf: Der Broker der Gruppe betreut rund 181.000 Kunden mit einem Volumen von 10,2 Milliarden Euro. Der zweite Geschäftsbereich, Media, umfasst Börsenplattformen wie Wallstreet Online, Ariva und Börsennews, die im Oktober etwa 203 Millionen Seitenaufrufe und 3 Millionen Unique User verzeichneten. Für 2024 erwartet Smartbroker einen Umsatz von 50 bis 55 Millionen Euro und ein EBITDA zwischen 3 und 5 Millionen Euro.

Mit einem Börsenwert von rund 130 Millionen Euro und einem Aktienkurs von 7,70 Euro liegt die Bewertung weit unter der von Finanzen.net.

Doch wie sieht das Vorstand André Kolbinger von Smartbroker die aktuelle Marktsituation und die zukünftigen Chancen?

André Kolbinger 


Interessenskonflikt

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Es besteht aus diesen Gründen ein konkreter Interessenkonflikt.

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Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

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